Simulation in der Produktentwicklung: Mehr als ein Werkzeug
In der modernen Produktentwicklung sorgen sich verändernde Marktverhältnisse für zunehmenden Druck: Kürzere Entwicklungszyklen, steigende Komplexität sowie höhere Anforderungen an Nachhaltigkeit und Qualität stellen Unternehmen vor die Herausforderung, schneller, präziser und effizienter zu entwickeln. Ein wesentliches Puzzlestück im Gesamtbild eines durchgängigen digitalen Entwicklungsprozesses ist der Einsatz von Simulationswerkzeugen in der Konstruktion.

Simulation als strategisches Werkzeug
Moderne Simulationslösungen sind heute weit mehr als ein Mittel zur Validierung am Ende des Entwicklungsprozesses. Sie liefern belastbare Entscheidungsgrundlagen schon während der eigentlichen Konstruktion und unterstützen dadurch die ganzheitliche Produktentwicklung. Der strategische Einsatz von Simulationswerkzeugen bietet zahlreiche Vorteile:
Kürzere Entwicklungszeiten
Fundierte virtuelle Tests unterstützen Ingenieur:innen dabei, die richtigen Entscheidungen im Designprozess zu treffen. Iterationen an der Konstruktion können dadurch schneller umgesetzt werden und verkürzen den gesamten Entwicklungsprozess erheblich.
Kosten- und Zeitersparnis
Die schnelle Durchführung valider Analysen beschleunigt Entwicklungszyklen. Weniger Prototypen bedeuten geringere Kosten und kürzere Time-to-Market.
Qualität und Sicherheit
Ob mechanische Belastung, thermische Einflüsse oder Strömungsverhalten – Simulation hilft dabei, Produkte robuster und zuverlässiger zu entwerfen. Sie trägt zur Einhaltung von Normen und Sicherheitsstandards bei.
Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz
Durch die Optimierung von Materialeinsatz, Energieverbrauch und Fertigungsprozessen leistet Simulation einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Produktentwicklung. Virtuelle Tests ermöglichen es, Entwicklungen frühzeitig und ressourcenschonend zu bewerten.
Frühzeitige Fehlererkennung
Basierend auf den Simulationsergebnissen lassen sich Schwachstellen frühzeitig identifizieren. Das reduziert teure Rückschritte und verhindert, dass Fehler erst im Prototyp auffallen.
Die erfolgreiche Integration in den Entwicklungsprozess
Das volle Potenzial der Simulationslösungen wird dann ausgeschöpft, wenn sie nicht als Insellösung, sondern als Bestandteil des gesamten Entwicklungsprozesses verstanden werden. In der modernen, interdisziplinären Produktentwicklung greifen Mechanik, Elektronik, Thermik und Produktdesign ineinander. Voraussetzung dafür ist es, dass alle beteiligten Fachbereiche auf einer gemeinsamen Datenbasis zusammenarbeiten. Technische Grundlage für diese Art der Zusammenarbeit sind digitale Entwicklungsplattformen, die CAD, Simulation und Datenmanagement in einer Umgebung vereinen. Dadurch werden Datensilos aufgebrochen, Wissen geteilt und Entscheidungen transparent kommuniziert. Als Businessplattform bietet 3DEXPERIENCE genau das: Durchgängige Prozesse und nahtlose Zusammenarbeit in allen Bereichen der Produktentwicklung. Mit den integrierten Simulationswerkzeugen der Cloud-Plattform kann zudem die Rechenleistung für Struktur- und Strömungsanalysen ausgelagert werden und beeinflusst nicht die Performance am PC.
In einem ganzheitlichen Entwicklungsprozess kommen Simulationswerkzeuge frühzeitig zum Einsatz. Statt als abschließende Validierung begleitet Simulation den Entwicklungsprozess heute vom ersten Entwurf bis zur Serienreife. In Fachkreisen spricht man dabei vom sogenannten „Left-Shifting“. Das bedeutet, Simulation wird parallel zur Konstruktion eingesetzt und Strukturen werden schon während der Modellierung auf unterschiedliche Belastungen getestet.
Engineering mit System – Neuböck Innovative Engineering
Dass SOLIDWORKS Simulation schon lange nicht mehr ausschließlich in die Hände großer Unternehmen gehört, beweist die Erfolgsgeschichte von Neuböck Innovative Engineering. Lesen Sie im Bericht jetzt, wie die Simulationswerkzeuge den Entwicklungsprozess beschleunigen und die Arbeitskraft des Einzelunternehmers vervielfachen.
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Neuböck Innovative Engineering
Neuböck Innovative Engineering
Neuböck Innovative Engineering zeigt, wie sich durch den frühzeitigen Einsatz von SOLIDWORKS Simulation selbst komplexe Antriebssysteme nahezu prototypenfrei entwickeln lassen.
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